Fachhochschule

Die FH, ausgeschrieben auch Fachhochschule genannt, ist die Hochschulform, die traditionell eher den Ingenieuren unter den Studierenden vorbehalten war. Heute jedoch vermischen sich die inhaltlichen Ausrichtungen und die meisten Fachhochschulen rühmen sich, gegenüber den Universitäten eine wesentlich praxisbezogenere Form des Hochschulstudiums zu ermöglichen. Ob dem wirklich so ist beziehungsweise welche Hochschulform für eine Person und ein Studienfach geeignet ist, muss natürlich im Einzelfall entschieden werden.


FachhochschuleKlar ist vor allem eines: An einer Fachhochschule kann per Gesetz auch derjenige studieren, der keine allgemeine Hochschulreife vorweisen kann. Es ist „lediglich" der Abschluss der Fachoberschule (Fachhochschulreife) oder das Abitur mit Berufsausbildung und zweijähriger Berufspraxis notwendig.


Wer an einer Fachhochschule studieren möchte, kann dies übrigens an über 160 Orten in Deutschland tun. Auch die Auswahl an Studienfächern ist enorm. Soll es also Architektur an der FH Mainz sein, Medienmanagement an der FH Mittweida, Verpackungstechnik in Stuttgart oder Pflegemanagement an der Fern-FH in Hamburg?


Sie haben die Wahl!